Ein bisschen langweilig

Der Weg nach Leon ist schnell erzählt. Morgens geht es 20 km an einem kleinen Sträßchen entlang. Vier Autos sind unterwegs, alle hupen, alle grüßen. Überhaupt sind die Menschen hier alle sehr freundlich viele wünschen einen „guten Weg“.

Dann weiter 6 Km an der selben Straße, die jetzt schon ein bisschen mehr befahren ist, immerhin elf Autos fahren vorbei, drei davon grüßen. Dann endlich finde ich eine Bar die offen hat und es gibt den heißersehnten Cafe con Leche.

Wieder auf der Straße, diesmal geht es an einer Bundesstraße entlang; die Außenbezirke von Leon werfen ihre Schatten voraus.

Ein Regenschauer, der erste dieser Reise, vermiest mir den Blick auf Leon, die Kathedrale ist rechts im Dunst kaum zu erkennen.

Es dauert ungefähr 40 Mnute bis ich die Innenstadt erreicht habe, die im übrigen zauberhaft ist, und bei jetzt wieder strahlendem Sonnenschein vor der Kathedrale stehe.

Die Kathedrale aus dem 13. Jahrhundert ist wunderbar, besonders schön sind die riesigen Bleiglasfenster, die einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.

Buen Camino, Eure Angela

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